Vera lebt seit über sechzig Jahren im Alten Land. Damals kam sie als Flüchtlingskind aus Ostpreußen mit ihrer Mutter. Richtig angekommen ist sie nie auf dem Dorf, doch dies ändert sich, als ihre Nichte mit ihrem Sohn Leon ebenfalls flüchtet und bei ihr unterkommt.
Dieser Roman trifft absolut meinem Geschmack: ehrlich, detailliert und norddeutsch. Es handelt von tiefen Verletzungen in den Familien. Witzig und treffend beschreibt die Autorin die Stadtflucht und den Kontrast zu den alteingesessenen Bauern im alten Land. Dabei findet sie eine sehr schöne Sprache und im beobachtet Menschen und Landschaft genau.
Altes Land war mein älteres Buch in diesem Monat und ich würde es direkt wieder lesen.
(eigenes Exemplar – unbeauftragte Werbung)
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